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HIRATA Michimasa (HIRATA Michimasa)
Geschlecht männlich  Alter zum Zeitpunkt des Atombombenabwurfs
Aufgenommen am 2012.11.22  Alter bei der Aufnahme 76 
Aufenthaltsort zum Zeitpunkt des Atombombenabwurfs Hiroshima(Entfernung vom Epizentrum:2.2km) 
Hall site Nationale Friedensgedächtnishalle für die Atombombenopfer von Hiroshima 
Synchronisation/
Untertitel
Untertitel 
HIRATA Michimasa, damals 9 Jahre alt. Beim Atombombenabwurf war er ca. 2,2 km vom Explosionszentrum entfernt in Ushita-machi. Durch die Verbrennungen herabhängende Haut, abstehende Haare und Menschen, deren Geschlecht oder Alter nicht erkennbar waren – es war wie die Hölle auf Erden. Er erinnert sich lebhaft daran, wie die hölzernen Bahnschwellen der Eisenbrücke durch die Hitzestrahlung Feuer gefangen hatten und brannten. Die Schäden durch die Atombombe sind unvergleichlich groß. Die Opfer leiden bis heute. Herr HIRATA ist der Ansicht, dass Atomwaffen abgeschafft werden müssen, weil sie wahllos Menschen töten.
 
【Das Leben vor dem Atombombenabwurf】
Da ich damals neun Jahre alt war, kann ich mich kaum erinnern, aber es gab sogenannte Lebensmittelkarten. Selbst der Tabak wurde rationiert. Zum Rauchen rollte mein Vater den fein geschnittenen Tabak in herausgerissene Seiten eines Englisch-Wörterbuchs. Auch in der Stadt Hiroshima hatten wir wegen der Lebensmittelrationierung Probleme, doch verschiedene Menschen halfen uns, sodass wir verhältnismäßig viele Ersatzlebensmittel hatten.
 
Die Mittelschüler blieben zurück und leisteten Arbeitsdienst oder rissen Gebäude ab, um Brandschneisen zu schaffen, aber die Schüler der oberen Grundschulklassen sollten auf jeden Fall aufs Land verschickt werden. Wenn die Evakuierung zu Verwandten nicht möglich war, dann sollten sie in Gruppen verschickt werden. Deshalb wurden Grundschüler ab der dritten Klasse entweder in Gruppen oder zu Verwandten evakuiert. Hatte man noch kleinere Kinder in der Familie und Verwandte auf dem Land, wurde man gebeten, die Kinder zu ihnen zu schicken. Auch ich hatte jüngere Geschwister: eine Schwester, die noch nicht zur Grundschule ging, und eine Schwester, die noch ein Säugling war. Wir waren also drei Kinder.  Weil wir so klein waren, evakuierte schließlich auch unsere Familie. In ein Bauernhaus, das sich östlich von Midorii und Gion befand und unterhalb eines Dammes lag. Meine Familie zog in die Viehscheune dieses Bauernhauses. Wir durften den Dachboden mieten und dort wohnen.
 
Ich glaube, ich habe damals fast nichts für die Schule gelernt. Der Mann der Bauernfamilie war an der Front. Die Frau war zu Hause geblieben. Im Sommer spross das Unkraut und wir halfen beim Jäten oder beim Sammeln von essbaren Wildpflanzen von den Feldern und Hügeln als Ersatzlebensmittel. Kurz gesagt, wir kultivierten das Land. Ich weiß noch, wie wir in den Bambuswäldern den Bambus schnitten und immer wieder schleppen mussten. Ich habe kaum Erinnerungen daran, für die Schule gelernt zu haben, weil wir dafür wahrscheinlich einfach keine Zeit hatten.
 
【Der Morgen des 6. August】
Am Anfang der Sommerferien waren sie aus der Evakuierung in ihr Haus in Ushita-machi zurückgekehrt. Wie Sie wissen, war der 6. August ein klarer, schöner Sommertag. Nach dem Frühstück unterhielten wir uns im Wohnzimmer. Unsere Unterhaltung ging bis ungefähr viertel nach acht, kurz bevor mein Vater zur Arbeit gehen wollte. Wir befanden uns in der Nähe des Esstischs, als es in diesem Moment plötzlich einen gewaltigen Lichtblitz gab. Die Atombombe wird ja auch „Pikadon“ genannt. „Pika“ steht für den Lichtblitz. „Don“ steht für die Schockwelle der Explosion. Obwohl es helllichter Tag war, kam eine gewaltige Hitzestrahlung von oben herab, die blendenden Leuchtgeschossen glich.
 
Wir waren im Haus, wissen Sie. Das Licht erschien und plötzlich, als ich fragte, was das wohl sei, schubste mein Vater mich in den Garten. Hier war das Wohnzimmer, dort der Flur und davor der Garten. Dort gab es einen Luftschutzbunker. Damals hatten alle Privathäuser einen angelegt. Dort stieß er mich hinein. Als dann mein Vater auch hineinwollte, kam ein Riesenknall, das „Don“, wie die Explosions- oder Schockwelle genannt wird. Als die Schockwelle kam, hatte es mein Vater noch nicht hineingeschafft. Glassplitter und Trümmer verletzten ihn. Er war blutüberströmt, kam dann aber schließlich doch noch in den Luftschutzbunker. Das waren meine ersten Eindrücke von der Atombombe.
 
【Die Schreckensbilder der Bombardierung】
Nach einer Weile gingen wir nach draußen. Alle Glastüren unseres Hauses waren zerstört, alle Dachziegel weggeflogen und der Pfeiler der Schmucknische zerbrochen. Am stärksten erinnere ich mich noch an die Papierschiebetür, die auf dem Deckenbalken thronte. Sie muss hochgeschleudert worden und dann dort hängen geblieben sein. Als ich das bemerkte, war jedenfalls alles halb zerstört. Aber was den Lichtblitz betrifft, das „Pika“ – damals hatten wir einen Holzzaun. Als ich nach draußen ging, sah ich, dass er in Flammen stand. Naja, das war zur erwarten, schließlich war die Hitze so groß, dass es auch zu Brandverletzungen kam. Vor dem Haus gab es außerdem auf der Stadtseite ziemlich viel freie Fläche. Da im Sommer Unkraut wächst, hatten wir es bis zum Vortag gejätet und angehäuft. Es qualmte. In der Zwischenzeit waren die Häuser in Richtung der Stadt in Flammen aufgegangen.
 
Damals besaß jedes Haus einen Behälter voll Löschwasser. Mit dem Löschwasser hatten wir Löschübungen mit Eimerketten durchgeführt. Zufällig war auch unser Nachbar vor Ort, ein Lehrer der Geistes- und Naturwissenschaftlichen Hochschule Hiroshima, der heutigen Universität Hiroshima. Der Lehrer, mein Vater und ich holten Löschwasser und schütteten es vorbeugend auf die freie Fläche in Richtung Stadt. Unsere Löschübungen setzten wir nun also im Ernstfall um. Wenn man genauer darüber nachdenkt, war es in etwa wie bei Don Quijote. Wir waren ja nur zu dritt. Nur, wenn man sich das Ergebnis anschaut, sah es so aus: Erstens wehte der Wind nach Westen und das Haus stand im Nordosten, also günstig zum Wind. Zweitens gab es die freie Fläche vor unserem Haus und letzten Endes brannte es dort nicht.
 
Ich kehrte am nächsten Tag immer wieder zurück, doch konnte ich zu dieser Zeit nie das Seto-Binnenmeer sehen, aber als das Feuer am Tag darauf nachließ, konnte ich von unserem Haus aus das Meer und die Insel Ninoshima sehen. Solch eine Brandwüste war das. Alles in Richtung Stadt war verbrannt. Unser Haus stand also genau auf der Feuergrenze. Am Haus gingen Menschen vorbei, die wie furchterregende Gespenster aussahen. Solche Gestalten sieht man oft auf Bildern im Museum, nicht wahr? Die Haut hing lose an ihnen herab und es war nicht erkennbar, ob sie Kleidung trugen oder nicht, ihre Haare standen ab und es ließ sich nicht sagen, ob es Männer oder Frauen waren. Ununterbrochen kamen Menschen vorbei und flohen in Richtung der Berge. Man konnte nicht ausmachen, ob sie alt oder jung waren. Ich habe wirklich so etwas wie die Hölle auf Erden gesehen.
 
【Zum Evakuierungsort meiner Mutter】
Zunächst konnten wir das Haus nicht verlassen, doch als es Abend wurde, dachten wir, dass sich unsere Mutter bestimmt sorgte, und entschlossen uns daher, gemeinsam der Sanyo-Hauptlinie zu folgen. Wir begannen, die Eisenbahnbrücke zu überqueren, aber die hölzernen Bahnschwellen brannten flackernd. Schließlich brennt bei solch einem Lichtblitz alles, was aus Holz ist. Das ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben. Wir gingen bis nach Yokogawa-cho. Als wir näherkamen, gab es noch Gebiete mit Wohnhäusern, die noch nicht niedergebrannt waren. Auf der Straße kamen und gingen Menschen mit großen Lastkarren. Ich erinnere mich, dass wir in Richtung der Kabe-Linie die Straße entlanggingen.
 
Gegen 5 oder 6 Uhr hatten wir Ushita-machi verlassen; und als wir endlich ankamen, war es vermutlich 7 oder 8 Uhr. Da damals viele Menschen in Richtung Kabe-cho flohen, kümmerten wir uns um sie. Es war wahrscheinlich schon mitten in der Nacht, als wir etwas aßen. Als wir gegessen hatten und endlich schliefen, war es sicherlich schon nach Mitternacht. Am nächsten Tag fragten wir uns wiederum, was aus dem Haus in\NUshita-machi geworden war, also nahm meine Mutter meine jüngste Schwester auf den Rücken und ging los. Glas und anderes lag auf den Tatami-Matten, hatte sie rissig durchbohrt. Ich erinnere mich daran, dass wir ungefähr eine Woche lang jeden Tag dorthin gingen, um aufzuräumen. Wir entfernten die Scherben, um einen Ort zum Schlafen zu haben, und versuchten, die zerstörten Sachen irgendwie nutzbar zu machen. In der Zwischenzeit ging der Krieg schließlich zu Ende und wir hörten uns die Radiosendung mit der kaiserlichen Verkündung des Kriegsendes auf dem Schulhof einer Grundschule in Kawauchi-mura an. Ich glaube, ein oder zwei Tage später sind wir alle zurückgekehrt.
 
【Das Leben nach dem Krieg】
Als ein Taifun kam, stieg der kleine Fluss an, der in Ushita-machi am Damm mit der Kirschblütenallee floss. Dadurch wurden die Fußböden der Häuser überflutet. Es wurden unter anderem Tatami-Matten angeschwemmt. Bis zum Jahresende war die Nahrungsmittelsituation nicht besonders gut. Am Berg Futaba bauten wir so etwas wie ein Versteck und als die Besatzungstruppen kamen, sagten wir zu ihnen „Give me chocolate!“ und „Give me cigarettes!“ Das haben Sie bestimmt schon oft gehört. Alles, was wir erhielten, tauschten wir dann gegen andere Dinge ein. In der Umgebung der Hakushima-Grundschule lagen an verschiedenen Stellen unter anderem Überreste und Knochen der verbrannten Leichen. Wenn ich jetzt daran denke, erschaudere ich. Wir bewarfen uns mit den Knochen und trieben Unfug.
 
Zudem war da noch die Kohei-Brücke, die auch noch heute existiert. Dort lag das Schießpulver für das technische Truppenkorps. Es wurde von der dort stationierten Armee verwaltet, aber wir schlichen durch den Stacheldrahtzaun auf das Gelände und nahmen Schießpulver mit, um es am Futaba-Berg anzuzünden. Ich habe damals für die Schule nicht viel gelernt, weil ich gemacht habe, was ich wollte. Nach dem Atombombenabwurf ging das ungefähr ein halbes Jahr so. Erst in der fünften Klasse begann ich, ernsthaft zu lernen. Ich glaube, die Schule hatte zumindest auch wieder Glasfenster eingesetzt. Jedenfalls gab es bis dahin Kinder, die barfuß zur Schule gingen.
 
【Die Nachwirkungen des Bombenabwurfs und Diskriminierung】
Als ich Oberschüler war, wollte ich Blut spenden. Aber ich wurde als Blutspender abgelehnt, weil ich einen Mangel an weißen Blutkörperchen hatte. Auch heute noch habe ich nur halb so viele wie andere. Ich habe eine Krankheit namens Leukopenie. Wenn man zu viele hat, nennt man es Leukämie, aber man kann auch an einem Mangel leiden. Das ist bei mir der Fall. Da ich Oberschüler war, als ich Blut spenden wollte, war seit dem Bombenabwurf schon viel Zeit vergangen. Damals hatte ich keine Ahnung, wie sich die radioaktive Strahlung auswirkt. Weder ich noch meine Mutter verstanden etwas davon. Mein Vater wusste vielleicht etwas.
 
Kurz gesagt, niemand wusste, was Atomkraft überhaupt ist. Die akuten Krankheitssymptome waren z.B. Blutungen, Zahnfleischbluten, lilafarbene Hautflecken oder Haarausfall. Mit diesen akuten Symptomen starben ja auch viele Menschen. Wenn die Menschen in der Umgebung dies sahen, dachten sie, es sei eine Infektionskrankheit. Sie dachten also, es sei gefährlich, sich diesen Menschen zu nähern. Darum wurden sie diskriminiert und viele von ihnen heirateten nie, weil andere es für eine Infektionskrankheit hielten. In Städten wie Tokio war das oft so, aber auch in Hiroshima.
 
【Die Angst vor den Atomwaffen】
Es gibt zwei Besonderheiten bei den Schäden durch die Atombombe. Selbst bei Schießereien waren es früher immer Einzelkämpfe; auch im Speerwurf oder im Schwertkampf – so war es immer im Krieg.. Nach und nach gab es dann Gewehre und heute gibt es Raketen. Wenigstens ist es beispielsweise bei Raketen so, dass sie nur eine Art von Schaden verursachen, wenn sie einschlagen. Im Falle einer Atombombe gibt es Verbrennungen, durch die Druckwelle werden Häuser zerstört, es gibt Verletzungen, und dazu kommt noch die radioaktive Strahlung. Das Ausmaß der Schäden von ein oder zwei Bomben ist also unvergleichlich größer.
 
Die andere Besonderheit, die ich immer wieder nenne, besteht in der Kontinuität und Nachhaltigkeit. Schließlich gibt es auch nach 67 Jahren Menschen, die erkranken—beispielsweise an Leukämie. Es gibt keine andere Bombe, die solche Schäden verursacht. Nun gibt es aber 16.000 Atombomben. Früher waren es 40.000 oder 50.000, sie wurden dann auf 16.000 reduziert. Aber ihre Sprengkraft beträgt das Hundert- oder Zehnfache der Hiroshima-Bombe. Vielleicht wissen Sie das nicht, doch wir befinden uns heute in einem Zustand der ständigen Kriegsbereitschaft. Kurz gesagt, die Situation ist wie zu Zeiten des Kalten Krieges. Die Raketen können jederzeit abgefeuert werden. Falls es wie beim Kernkraftwerk in Fukushima zu einer Naturkatastrophe kommt und eine Bombe unbeabsichtigt abgeschossen wird oder der Präsident oder Premierminister versehentlich die falschen Tasten drückt, kann das zum Auslöser von 16.000 Raketen werden. Dass wir uns in solch einer Lage befinden, wissen Sie wahrscheinlich nicht.
 
Genau wie bei Atomkraftwerken verlässt man sich auf den Sicherheitsmythos, aber wenn z.B. Rost entsteht, kann es auch unabsichtlich zum Abschuss kommen. Wenn das zum Auslöser wird, dann gerät die jetzige Situation noch mehr durcheinander. Dafür könnte schon eine Berührung reichen. Ich habe schon oft mit ganzer Kraft dazu aufgerufen, zumindest diese Situation zu beenden.
 
【Gedanken über den Frieden】
Wenn Mittelschüler aus Tokio nach Hiroshima kommen, fragen sie sich, wie es den Menschen in Hiroshima geht, es sei doch noch radioaktive Strahlung vorhanden – das ist noch immer ihr Wissensstand. Wenn man ihnen nicht sagt, dass dies bereits 67 Jahre in der Vergangenheit liegt und deshalb keine Reststrahlung mehr vorhanden ist, sorgen sich sogar ihre Eltern. Es gibt auch Leute, die meinen, es sei gefährlich, nach Hiroshima zu kommen. Viele wissen Bescheid, aber eine Menge Menschen auch nicht.
 
Es hieß zwar, dass erst nach 75 Jahren wieder Pflanzen in Hiroshima wachsen würden, doch es ist eine so schöne, grüne Stadt geworden. Zu den Mittelschülern sage ich so etwas wie: „Stellt euch vor, ihr sitzt dort und plötzlich gibt es einen Lichtblitz. Wärt ihr beispielsweise in der Nähe des Explosionszentrums, dann wärt ihr schon verdampft, so stark ist die Hitze. Sie verursacht nicht nur Brandwunden und bringt Holz zum Brennen, sondern ist so unglaublich heiß, dass der menschliche Körper verdampft.“ Wenn ich sie frage: „Wenn ihr so darüber nachdenkt, wusstet ihr, dass es etwas so Gefährliches gibt?“ Dann antworten alle: „Nein, das ist schlimm!“ Darum möchte ich von diesen Dingen berichten. Ich wünsche mir, dass solche Waffen abgeschafft werden und aus dieser Welt verschwinden. Wenigstens das will ich vermitteln.
 
Wenn man immer nur Vergeltung übt, kommt nichts dabei raus. Stattdessen sollten wir solch gefährliche Waffen auf jeden Fall reduzieren und sie abschaffen. Das ist ohne die Hilfe aller nicht möglich. Atomwaffen verursachen enorme Schäden, sind unmenschlich und ermorden willkürlich Menschen. Ich möchte, dass jeder realisiert, dass es enorm viele dieser Waffen auf der Welt gibt, und sich alle gemeinsam für die Abschaffung von Atomwaffen engagieren.
 
Produktion: Aeras AG
Übersetzung: MA Studierende des Sommersemesters 2021 der Universität Bonn
Leitung der Übersetzung: Dr. Heike Patzschke, Dr. Naoko Tamura-Foerster
Koordination der Übersetzung: NET-GTAS (Network of Translators for the Globalization of the Testimonies of Atomic Bomb Survivors) 
 
 

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